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Praxis-Flyer

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SCO - Christiane Gräff

Strukturelle canine Osteopathie
www.sco-graeff.de

FBZ-vet

Interdisziplinäres Fortbildungszentrum für Tierphysiotherapie                      

Fit for Vet's

Physiotherapie und Osteopathie für Kleintiere

Osteopathie für Erwachsene

Osteopathie gilt heute laut Weltgesundheitsorganisation WHO als Traditionelle Medizin oder auch als sogenannte komplementäre Medizin.

 

Bereits der Gründer der Osteopathie A.T. Still entwickelte eine Methode, die sich sowohl in der Untersuchung als auch in der Behandlung eines Patienten durch eine spezielle Herangehensweise auszeichnet.

 

Durch den manuellen Kontakt versucht der Osteopath die strukturelle und funktionelle Integrität des Körpers zu erfassen. Mit einer Vielzahl manueller Techniken behandelt er die gefundenen Störungen mit dem Ziel, die normale physiologische Funktion wiederherzustellen und/oder das Gleichgewicht (Homöostase) zu unterstützen.

 

Der Körper ist eine untrennbare Funktionseinheit – alle Systeme des Körpers können sich gegenseitig beeinflussen und sind voneinander abhängig. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion, also zwischen Anatomie und Physiologie.

 

Still spricht von der Fähigkeit zur Selbstregulation: Der Körper kann sich an Gegebenheiten anpassen (Adaptation) und er versucht Fehlfunktionen auszugleichen (Kompensation). Dies alles mit dem Ziel, ein stabiles Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.

 

Osteopathie unterscheidet sich in drei Teilgebiete, welche sich gegenseitig beeinflussen und ergänzen. Alle drei Teilgebiete stehen gleichwertig nebeneinander:

 

• Parietale Osteopathie:

Der Bewegungsapparat steht im Mittelpunkt der Betrachtung: Knochen, Muskeln, Bänder, Sehnen, Gelenke, Faszien.

 

Zunächst sucht der Osteopath mit den Händen nach Bewegungseinschränkungen, Blockaden und Spannungen. Durch die ihm zur Verfügung stehenden speziellen Techniken behandelt er die gefundenen Veränderungen, um die Mobilität der Struktur und somit Bewegungs- und Schmerzfreiheit wiederherzustellen.

 

• Viszerale Osteopathie:

(viszeral – die Eingeweide betreffend)

Dieser Zweig der Osteopathie wurde von J.-P. Barral als Standardmethode eingeführt.

 

Die inneren Organe des Körpers kann man als „viszerale Gelenke“ ansehen – sie stehen untereinander und mit dem Bewegungsapparat in Kontakt.

→ Jedes Organ hat eine organspezifische Eigenbewegungen (Motilität), z.B. der Herzschlag, die Darmperistaltik.

→ Jedes Organ muss sich gegenüber seiner Umgebung bewegen können (Mobilität).

→ Weiterhin kann jedes Organ von seiner Umgebung passiv bewegt werden (Motrizität). Bei Störungen kann das Organ seine Funktion nicht erfüllen.

 

• Cranio-sacrale Osteopathie:

(Cranium – Schädel, Sacrum – Kreuzbein)

Die cranio-sacrale Osteopathie wurde von Dr. William Sutherland begründet.

 

Bei dieser Therapie wird die Beweglichkeit der Schädelknochen, des Kreuzbeins, der Membranen im Schädel, der Hirn- und Rückenmarkshäute und des Liquors (Flüssigkeit, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt) untersucht und behandelt.

 

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